Urlaub im Sattel: Mit diesen Tipps wird Dein Fahrradurlaub unvergesslich

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Fahrradurlaub hat für viele Menschen einen besonderen Reiz. Sie sind die meiste Zeit an der frischen Luft, tun etwas für ihre Gesundheit und erleben die Landschaft, durch die sie auf ihrem Bike strampeln, hautnah.

Wenn auch Du eine Urlaubstour mit dem Fahrrad planst, solltest Du einige Vorbereitungen treffen, damit sie zu einem Erlebnis wird, an das Du Dich gerne erinnerst. Das gilt nicht nur für das Planen der Route samt Zwischenstopps und Übernachtungen, sondern auch im Hinblick auf die Ausrüstung. Schließlich muss das ganze Urlaubsgepäck auf dem Rad ja irgendwie mit.

Vor der Tour empfiehlt es sich außerdem, mit dem voll beladenen Rad eine kleine Probefahrt zu machen, um auszutesten, wie sich das Bike fährt und wie es zum Beispiel in Kurven reagiert. Immerhin musst Du bei einem voll beladenen Lastesel mit 20 bis 30 Kilogramm zusätzlichem Gewicht rechnen.

Generell ist eine vorsichtige Fahrweise angebracht - insbesondere beim Bremsen. Wichtig ist auch, dass von Deinen Taschen keine Gurte herunterhängen: Sie können unterwegs in die Speichen geraten und zu Stürzen führen.

Die Anreise ­- Bus, Bahn oder doch mit dem Auto?

Wunderbare Natur, ein ausgedehntes Streckennetz und eine kurze Anreise: Fahrradurlaub in Deutschland ist einfach und schön. Wer nicht mit dem Auto in die Ferien aufbrechen möchte, ist auf das Angebot von Bahn und Bus angewiesen. Welche Regeln dabei für die Mitnahme von Fahrrädern gelten, haben wir hier aufgelistet:

  • Regionalbahn: Die Mitnahme von Fahrrädern ist generell möglich, je nach Bundesland gelten aber unterschiedliche Regeln. In manchen Regionen ist der Transport kostenlos, in manchen nur zu bestimmten Uhrzeiten und anderswo gar nicht. Musst Du zahlen, lohnt sich die bundesweit gültige Fahrradtageskarte. In Bayern und Nordrhein-Westfalen gibt es landesweit gültige Fahrradtickets. Wichtig: Wer einen Fahrradanhänger mitnimmt, muss noch ein zweites Ticket kaufen.
  • Fernzug: Dein Fahrrad mitzunehmen ist beim ICE nur in ausgewählten Zügen möglich. Generell kannst Du aber Intercity-, Eurocity- und Nachtzügen nutzen. Dafür brauchst Du eine Fahrradkarte, die online oder am Schalter verkauft wird. Ausnahmen gelten für spezielle Radtypen wie Tandems und Liegeräder: Sie können nicht in allen Zügen transportiert werden und müssen vor der Reise angemeldet werden. Wer über die Grenze fährt, braucht eine internationale Fahrradkarte.
  • Fernbus: Viele Fernbusanbieter nehmen Fahrräder mit. In der Regel kostet das eine kleine Gebühr. Die Option Radmitnahme wird bei der Buchung im Internet mit ausgewählt. In jedem Fall solltest Du Dich aber vorab informieren, ob der Anbieter auch Räder transportiert und wenn ja, auf welchen Strecken.

Andere Länder, andere Regeln - darauf sollte man beim Radurlaub im Ausland achten

Wer seinen Auslandsurlaub auf dem Fahrradsattel verbringen möchte, sollte vorher besser einen Blick auf die Verkehrsregeln werfen. Denn nicht nur für Autos, auch für Radfahrer gelten in anderen Ländern teilweise andere Vorschriften. Auf Mallorca gilt beispielsweise außerhalb geschlossener Ortschaften eine generelle Helmpflicht.

Wir finden: Ob Pflicht oder nicht – auf dem Fahrrad einen Helm zu tragen ist immer sinnvoll. Andere Accessoires haben ebenfalls ihren Sinn: Eine Brille bietet zum Beispiel Schutz vor Steinen oder Insekten. Und Handschuhe federn nicht nur Stürze ab, sondern können bei längeren Touren auch Blasen verhindern.

Links, rechts, geradeaus - Navigationssysteme für Räder sind klein und praktisch

Die Orientierung im Wald oder auf kleinen Radwegen stellt andere Anforderungen an einen GPS-Empfänger als in einem Auto-Navi benötigt werden. Besonders wichtig ist, beim Kauf auf Kartenmaterial, einen sonnenlichttauglichen Bildschirm und eine lange Akku-Laufzeit zu achten.

Für einen Wochenendausflug in den Harz reicht zwar auch das Smartphone mit GPS-Empfang und Navigations-Apps, wie beispielsweise komoot aus. Bei längeren Touren und höheren Ansprüchen stößt die Handy-Navigation aber schnell an ihre Grenzen.

Ist das Fahrrad bereit für den Urlaub? Technik-Check vor der Fahrt ist ein Muss

Unverzichtbar ist vor der Urlaubstour auch ein kleiner Technik-Check. Nicht zuletzt wegen der schwereren Beladung. Durch volle Packtaschen müssen zum Beispiel die Bremsen am Rad in einwandfreiem Zustand sein und gut zupacken. Damit Du mit Deinem Bike bestmöglich vorbereitet starten kannst, haben wir ein paar Check-up-Tipps für Dich.

Wichtig sind auch eine funktionierende Beleuchtung und Reflektoren. Das Thema Sichtbarkeit können Radfahrer gleich beim Kauf von Hinterradtaschen miterledigen: Es gibt Modelle mit Reflexstreifen an der Rückseite.

Sattel durchgesessen oder Modell zu alt? So lässt Du den Traum vom neuen Bike wahr werden

Dein Rad macht den nächsten Urlaub nicht mehr mit? Kein Problem! Wie wäre es mit einem neuen Traumbike von Bikeleasing? Da Du bei der Auswahl Deines Fahrrads freie Wahlmöglichkeiten hast, kannst Du es ganz nach Deinen Vorstellungen konfigurieren. Einige Zubehörteile können sogar direkt mitgeleast werden.

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